Direkt zum Hauptbereich

Willkommen

Das ist der Blog des Österreichischen Fachverbandes für den Orientierungslaufsport in Österreich. Wir freuen uns über deinen / Ihren Besuch.

Was man hier findet?
Knowhow zum Orientierungslauf
Tipps für die Durchführung von Wettkämpfen
Trainingsanleitungen
Geheimnisse der OL-Technik
Informationen zur Kartenqualität
Erfahrungsberichte von Athletinnen und Athleten
Wissenswertes aus der Sportbiologie
News aus der Sportmedizin
Und vieles mehr

Beliebte Postbeiträge

OL-Technik: Darauf kommt es an!

Um die Schnelligkeit geht’s beim Orientierungslauf natürlich AUCH . Viel wichtiger ist aber die präzise OL-Technik . Und die lässt sich systematisch trainieren. Zum Beispiel durch Perfektionierung im Kartenlesen. Oder durch richtige Anwendung unterschiedlicher Orientierungstechniken. Worauf es beim Kartenlesen ankommt, haben Uwe Dresel, Heinz Helge Fach und Roland Seiler in ihrem Buch „Orientierungslauf-Training“ (© Meyer & Meyer Verlag, 2008) beschrieben. Sie unterteilen die Grundtechnik „Kartenlesen“ als „leistungsbegrenzenden Faktor“ beim Orientierungslauf in folgende drei Bereiche: Hilfstechniken Richtungsbestimmung (mit oder ohne Kompass) Distanzbestimmung (Distanzgefühl, Schritte zählen) Unterstützende Techniken Handhabung der Karte (Karte klein falten, Daumen auf Standort, Karte mitdrehen…) Einnorden der Karte (mit Kompass oder nach dem Gelände) Handhabung des Kompasses Entlastungstechniken Kartengedächtnis (Speicherung von Karteninformation verbal oder

OL als Demenz-Prophylaxe

Evolutionsgeschichtlich ist der Mensch ein kognitiv engagierter Ausdauersportler, sagen zwei amerikanische Wissenschaftler, die über ihre jüngsten Forschungsergebnisse im Magazin Scientific American (Ausgabe Jänner 2020) berichten. Dass Bewegung das Gehirn in Schwung hält, weiß man schon länger. Neu sind Hinweise darauf, dass körperliches Training in Verbindung mit kognitiven Aufgaben für die grauen Zellen besonders vorteilhaft ist und sogar als Demenz-Prophylaxe wirksam sein könnte. Bei kaum einer Sportart ist diese Kombination aus Bewegung und vielfältigen Denkaufgaben besser verwirklicht als beim Orientierungslauf.   Bewegung stimuliert Bildung von Neuronen   Experimente in den 1990er-Jahren zeigten erstmals, dass auch das Gehirn von erwachsenen Lebewesen wachstumsfähig ist. Bei Mäusen bildeten sich im Hippocoampus, einer Gehirnregion, die für das Erinnerungsvermögen zuständig ist, neue Neuronen, wenn man sie in einem Hamsterrad laufen ließ. Weitere Studien zeigten, dass auch

Trainieren nach Plan

Rahmentrainingspläne sind wichtige Wissensbausteine für die Planung eines Trainingsjahres einer/s LeistungssportlerIn. Sie bilden einen Grundstein für die langfristige Leistungsentwicklung der AthletInnen. Die Rahmentrainingspläne vermitteln zum einen, wie der/die TrainerIn die langfristige Planung erarbeiten kann, aber auch welche konkreten Übungen in den einzelnen Trainings sinnvoll sind. Sie stellen aber nur ein grobes Konzept dar und müssen natürlich für den/die konkrete SportlerIn und die aktuelle Wettkampfsaison angepasst werden. Genauso wichtig sind die bereits geleisteten Trainingsjahre, da man die Jahresstunden z.B. im Hochleistungsalter um nur maximal 4% steigern kann. Im Zuge der letzten Trainerausbildung und auf Basis der Diplomarbeiten von Günter Kradischnig und Markus Buchtele hat Gernot Kerschbaumer alle Dokumente zusammengeführt und diese sind nun auf der ÖFOL-Homepage abrufbar: http://www.oefol.at/ausbildung/ Verfasser: Markus Buchtele, Leiter des ÖFOL Ausbil