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Beliebte Postbeiträge

OL-Technik: Darauf kommt es an!

Um die Schnelligkeit geht’s beim Orientierungslauf natürlich AUCH . Viel wichtiger ist aber die präzise OL-Technik . Und die lässt sich systematisch trainieren. Zum Beispiel durch Perfektionierung im Kartenlesen. Oder durch richtige Anwendung unterschiedlicher Orientierungstechniken. Worauf es beim Kartenlesen ankommt, haben Uwe Dresel, Heinz Helge Fach und Roland Seiler in ihrem Buch „Orientierungslauf-Training“ (© Meyer & Meyer Verlag, 2008) beschrieben. Sie unterteilen die Grundtechnik „Kartenlesen“ als „leistungsbegrenzenden Faktor“ beim Orientierungslauf in folgende drei Bereiche: Hilfstechniken Richtungsbestimmung (mit oder ohne Kompass) Distanzbestimmung (Distanzgefühl, Schritte zählen) Unterstützende Techniken Handhabung der Karte (Karte klein falten, Daumen auf Standort, Karte mitdrehen…) Einnorden der Karte (mit Kompass oder nach dem Gelände) Handhabung des Kompasses Entlastungstechniken Kartengedächtnis (Speicherung von Karteninformation verbal oder

OL als Demenz-Prophylaxe

Evolutionsgeschichtlich ist der Mensch ein kognitiv engagierter Ausdauersportler, sagen zwei amerikanische Wissenschaftler, die über ihre jüngsten Forschungsergebnisse im Magazin Scientific American (Ausgabe Jänner 2020) berichten. Dass Bewegung das Gehirn in Schwung hält, weiß man schon länger. Neu sind Hinweise darauf, dass körperliches Training in Verbindung mit kognitiven Aufgaben für die grauen Zellen besonders vorteilhaft ist und sogar als Demenz-Prophylaxe wirksam sein könnte. Bei kaum einer Sportart ist diese Kombination aus Bewegung und vielfältigen Denkaufgaben besser verwirklicht als beim Orientierungslauf.   Bewegung stimuliert Bildung von Neuronen   Experimente in den 1990er-Jahren zeigten erstmals, dass auch das Gehirn von erwachsenen Lebewesen wachstumsfähig ist. Bei Mäusen bildeten sich im Hippocoampus, einer Gehirnregion, die für das Erinnerungsvermögen zuständig ist, neue Neuronen, wenn man sie in einem Hamsterrad laufen ließ. Weitere Studien zeigten, dass auch

Training als Beitrag zur Gesundheit

Unter dem Titel "Warum man derzeit anders trainieren sollte" wurde am 10. Jänner 2021 ein interessanter Beitrag auf ORF.at veröffentlicht. Sportwissenschaftlerin Miriam Biritz-Wagenbichler erklärt im Gespräch mit ORF.at, wie man speziell während der Coronavirus-Pandemie trainieren sollte. Mäßiges Training verringere die Anfälligkeit für eine Infektion.  Die Sportwissenschaftlerin empfiehlt, im aeroben Belastungsbereich zu trainieren und z. B. beim Laufen ein Tempo zu wählen, bei dem Nasenatmung noch möglich ist. Biritz-Wagenbichler erklärt in dem Beitrag auch, warum ein begleitendes Krafttraining wichtig ist, warum man sich vor dem Sport immer aufwärmen sollte, und was es mit dem "Muskelkater" auf sich hat: Link zum ORF-Bericht:  https://orf.at/stories/3193335/