Roland Kohlbacher leitet das Wettkampfreferat. Hier sind seine Informationen, Berichte über Veranstaltungen, Tipps für die Durchführung von Orientierungslauf-Bewerben, Details aus der Wettkampfordnung, Ideen zur Berechnung von Bahnlängen und vieles mehr.
Um die Schnelligkeit geht’s beim Orientierungslauf natürlich AUCH . Viel wichtiger ist aber die präzise OL-Technik . Und die lässt sich systematisch trainieren. Zum Beispiel durch Perfektionierung im Kartenlesen. Oder durch richtige Anwendung unterschiedlicher Orientierungstechniken. Worauf es beim Kartenlesen ankommt, haben Uwe Dresel, Heinz Helge Fach und Roland Seiler in ihrem Buch „Orientierungslauf-Training“ (© Meyer & Meyer Verlag, 2008) beschrieben. Sie unterteilen die Grundtechnik „Kartenlesen“ als „leistungsbegrenzenden Faktor“ beim Orientierungslauf in folgende drei Bereiche: Hilfstechniken Richtungsbestimmung (mit oder ohne Kompass) Distanzbestimmung (Distanzgefühl, Schritte zählen) Unterstützende Techniken Handhabung der Karte (Karte klein falten, Daumen auf Standort, Karte mitdrehen…) Einnorden der Karte (mit Kompass oder nach dem Gelände) Handhabung des Kompasses Entlastungstechniken Kartengedächtnis (Speicherung von Karteninformation verbal oder
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